Der erste Ofen wurde 1994 mit einer Kapazität von 400 t/d mit Schweröl als Brennstoff gebaut. Gut 10 Jahre später war wiederum Felxibiltät bei den eingesetzen Brennstoffen gefragt und es wurde zusätzlich eine Befeuerungsanlage für Petrolkoksstaub installiert.
Bereits 2004 hat sich Calidra aber schon für den Neubau eines Maerz-Finelime®-Ofens entschieden, um mehr Kalkstein aus dem Steinbruch nutzen zu können: dieser Ofen hatte eine Leistung von 300 t/d mit kleinem Stein oder konnte auch flexibel mit grösserem Stein bei einer Leistung von 400 t/d eingesetzt werden.
2010 erfolgte dann der Startschuss für den nächsten Schritt zum Ausbau des Werkes: mit einem 600 t/d GGR-Ofen des Typs R4S und der Modernisierung der Steinzufuhr hat Calidra in die Zukunft des Werkes investiert. Wieder ging es dabei auch um Flexibilität beim Einsatz von Brennstoffen - der Ofen kann wahlweise mit Petrolkoks oder Holzkohle betrieben werden.